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Tag Archives: Gewürze

Basilikumpüree

BasilikumpüreeBasilikumpüree

Erdäpfelpüree einmal etwas anders – es tritt in einem italienischen Kleid als Basilikumpüree auf. Wozu passt es? Zu Fleisch, zu Fisch oder du isst es einfach nur so, weil es gut schmeckt.

Zutaten für Basilikumpüree:

  • Eiswürfel
  • 1 Bund frisches Basilikum
  • Olivenöl
  • mehlige Erdäpfel
  • Milch
  • 1 EL kalte Butter

So funktioniert‘s

Die Basilikumblätter* in kochendem Wasser blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Die Blätter gut ausdrücken und fein hacken. Dann etwas Olivenöl beifügen und mit dem Stabmixer pürieren.

Die Erdäpfel in Salzwasser kochen, zerstampfen und mit Milch, Salz und Butter zu einem Erdäpfelpüree vermengen. So viel Basilikumöl dazugeben bis der gewünschte Geschmack erreicht ist.

 

Ich wusste es – etwas so gutes muss gesund sein https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/kraeuter-gewuerze/kraeuter/basilikum

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* Das Püree schmeckt wirklich nur mit frischem Basilikum, es ist zwar im Supermarkt auch getrocknet erhältlich, ist aber mit den frischen Kräutern nicht zu vergleichen.

Das Basilikum

Basilikum – Ocimum basilicum

BasilikumIch liebe Basilikum. Es riecht gut und es schmeckt gut. Vor allem bei roten oder orangen Speisen sieht es als Garnitur großartig aus, z.B. mit Paradeisern. Na gut, ich esse keine Paradeiser – außer in Ketchup und Paradeissuppe.

Sobald die grünen Töpfchen zu kaufen sind, zieht eines auf meiner Fensterbank ein. Das Basilikum hat es gerne warm, und meinem Garten ist es ihm zu nass und zu kalt. Es braucht zwar recht viel Wasser, aber nur am Westfenster fühlt es sich richtig wohl. Dort hat es den ganzen Nachmittag Sonne.

Wikipedia weiß natürich wieder viel über dieses Kraut: https://de.wikipedia.org

Und es wird ihm, so wie vielen Kräutern, auch heilende Wirkung zugeschrieben: http://heilkraeuter.de

… und jetzt kaufe ich mir ein Kräutertöpfchen … 🙂

Apfel-Mint-Sauce

Minze_2Für diese pikante Sauce habe ich Pfefferminze verwendet. Sie hat dunklere, glattere Blätter und schmeckt pfeffriger und süßer als die hellere Krauseminze, die man meist im Supermarkt bekommt. Die Sauce passt ausgezeichnet zu Lamm oder zu Gegrilltem.

Das brauche ich unbedingt:

  • 1 großer Apfel
  • ½ Zitrone
  • frische Minze
  • 1 EL Kristallzucker
  • 2 – 4 EL Gelierzucker 2:1
  • 1 Prise Salz
  • Weißer Pfeffer

So funktioniert‘s

Ich reibe die Schale der Zitrone ab und presse ihren Saft in einen Topf und gebe ca. 2 EL Wasser dazu. Darin dünste ich die geschälten und klein geschnittenen Äpfel. Ich püriere sie und füge den Gelierzucker dazu und lasse alles aufkochen. Während die Äpfel auskühlen verreibe ich die Minzeblätter im Mörser mit dem EL Zucker. Die Äpfel dürfen nicht zu heiß sein, sonst verliert die Minze die Farbe. Zum Schluss würze ich mit Salz und weißem Pfeffer.

Französischer Estragon

EstragonEstragon dürfte wieder modern werden, aber ich habe mich immer wieder gefragt warum.

Vorigen Sommer habe ich ein Estragonstöckerl erstanden.

  • Zu Hause die Blätter zwischen den Fingern gerieben
    → roch nach Wiese. 🙁
  • In ein Blatt gebissen
    → schmeckte nach Wiese. 🙁
  • Im Garten weiterwachsen lassen
    → immer noch Wiese. 🙁

Dieses Jahr habe ich die Blätter der Estragonblätter gleich zwischen den Fingern gerieben und am Naschmarkt hat die Standlerin sogar mein Problem gekannt. Jetzt habe ich die Lösung gefunden. Mein Blumenhändler hat französichen Estragon: riecht zart nach Anis und schmeckt nach Anis und leicht pfeffrig. 🙂

 

Gewürzsalz aus dem Garten

GewuerzSalz_1Die Gartensaison beginnt und ich bin neugierig, welche Kräuterstöckchen bei uns im Garten den Winter überlebt haben. Was für meine Lieblingskräutermischung fehlt muss nachgekauft werden – und vielleicht auch noch das eine oder andere zusätzliche Pflänzchen

Das brauche ich

  • Lorbeerblätter
  • Liebstöckel (=Maggikraut)
  • Thymian
  • Rosmarin
  • Oregano
  • grobes Salz
  • Pfefferkörner

So funktioniert’s

Ich zupfe die Blättchen von den Stängeln – nur die ganz zarten Stängel und die vom Liebstöckel bleiben dran – schneide sie klein (nicht hacken) und lasse sie großflächig auf einem Geschirrtuch ausgebreitet trocknen. Das Trocknen dauert ein paar Tage und ich locker die Kräuter zwischendurch immer wieder auf. Dann kommen Salz und Pfefferkörner dazu – besonders schön schauen rote Pfefferkörner aus. Ich lasse das Gewürzsalz noch 2-3 Tage offen stehen, anschließend fülle ich es in Gewürzmühlen.