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Tag Archives: Erdbeeren

Wieder da

Mein Foodblog ist wieder da

wieder da mit ErdbeerenJa, mein Blog hat sehr, sehr lange geschlafen, aber jetzt ist er wieder da. Ich gebe zu, die Idee, nur 1 x pro Monat etwas zu posten, war nicht wirklich gut. Es hat zwar nach weniger Aufwand geklungen – und war natürlich weniger Aufwand – aber der Wochenrhythmus läuft einfach besser.

Die Erdbeerzeit

Es kann keinen besseren Zeitpunkt zum Wiedereinsteigen geben als die Erdbeerzeit. Diese Früchte, die ersten heimischen – und ich spreche von den Erdbeeren, die bei uns auf den Feldern und im Freien wachsen, nicht von denen, die im Glashaus wachsen und noch grün abgenommen werden. Die Erdbeeren, die die ersten Sonnenstrahlen einfangen um sie dann explosionsartig wieder freigeben. Ja, ich weiß, das war jetzt ein wenig pathetisch, aber ich bin einfach ein absoluter Erdbeer-Fan. Ich mag sie in jeder Form: am besten gleich von der Pflanze weg und roh, aber auch gekocht als Marmelade, in Kuchen, in Desserts, in Getränken – wie auch immer. … und ich werde niemals eine Erdbeer-Allergie haben.

Zu den Erdbeeren

ErebeereErdbeeren sind keine Beeren sondern Nüsse (ich hatte darüber gerade eine Diskussion mit meinem Sohn), die tatsächlichen Früchte sind nämlich die kleinen Körnchen außen, der Rest ist einfach nur eine schöne und geschmackvolle Verzierung.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeeren

Erdbeermarmelade

ErdbeermarmeladeIn der Früh waren die Erdbeeren noch am Erdbeerfeld, am Abend in meinen Marmeladegläsern, so fange ich den Sommer für kühle Winternachmittage ein.

Das brauche ich unbedingt:

  • 1 kg aromatische Erdbeeren
  • ½ kg Gelierzucker 1:2 oder Gelierzucker für Erdbeeren
  • 1 Zitrone
  • Vanille
  • Cognac für die Marmeladegläser

Damit kann ich variieren:

  • Zitronenabgeriebenes
  • etwas Balsamico-Essig statt der Zitrone
  • Pfeffer, wenn du es würziger möchtest
  • Lavendel oder Rosmarin als Gegenpol zu den Erdbeeren

So funktioniert‘s

Zunächst bereite ich die Gläser vor – es werden 1,5 kg Marmelade. Ich spüle die Gläser mit Cognac, Rum oder Wodka aus (es sollte kein Schnaps mit zu viel Eigengeschmack sein).

Dann wasche und putze ich die Erdbeeren und schneide sie in kleinere Stücke. Sie kommen mit dem Gelierzucker, der Zitrone und den Gewürzen in den Topf. Dann gehe ich nach Packungsanleitung vor: Ich lasse die Masse aufkochen und sie dann einige Minuten köcheln.

Ich mag meine Marmeladen lieber ohne Stückchen, also kommt jetzt der Pürierstab dran und danach koche ich die Erdbeeren nochmals auf.

Auf jeden Fall schöpfe ich den Schaum ab (er kommt mir dem letzten Rest aus dem Topf in den nächsten Tagen aufs Frühstücksbrot) und fülle die Marmelade noch heiß in die Gläser.

Deckel zu und fertig.

Oft liest man, dass man die Gläser auf den Kopf stellen muss – muss man nicht. Bis jetzt hat immer der Cognac gereicht um die bösen Bakterien zu töten.